Ann-Kathrin Damm, Illustratorin



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Kurzinfo

Spannend finde ich es, durch meine Tätigkeit einen Einblick in verschiedenste Themenbereiche zu bekommen und mich in unterschiedliche Designkontexte einzubringen. Illustration ist für mich ein wunderbarer Weg, Geschichten zu erzählen, auf einen Blick Dinge zu erklären und die schnellste Möglichkeit Ideen/Vorstellungen zu visualisieren. Mehr über mich erfahren Sie unten im Interview.

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10 persönliche Fragen an die Illustratorin Ann-Kathrin Damm

Wann wusstest du, dass Du Illustratorin sein willst? Wie kam es dazu?

Dass ich Illustratorin werden möchte, habe ich erst während meines Auslandsaufenthaltes in Strasbourg in der Mitte meines Designstudium beschlossen.

Ich hatte schon immer eine besondere Beziehung zu meinem Feinliner, aber erst in der Gruppe anderer Illustrationsstudenten, die auch ihre Skizzenbücher hatten, habe ich gemerkt, dass lllustration das Richtige für mich ist.

Welche eine Sache hättest du gerne schon beim Start in den Beruf als Illustratorin gewusst?

Wie ich es schneller ablegen kann, so weltfremd zu sein. Der Wert von Geld war mir damals noch nicht so bewusst, und dass Illustration vor allem eine Dienstleitung und keine künstlerische Herausforderung sein muss, hatte ich damals noch nicht so verinnerlicht.

Ich war aber auch sehr in mir zentriert und habe nur wenig Input von Außen in mich hineingelassen.

Was wärst du, wenn du nicht Illustratorin wärst?

Yogalehrerin oder im medizinischen Bereich der Körperarbeit tätig.

Gibt es eine Illustration von dir, die die Welt verändert hat?

Nein, nur eins, dass meine Welt klarer werden lassen hat. Das Bild »Meine Welt« entstand 2007. 
In dieser Welt ist alles miteinander verbunden.

Das Bild entstand im Studium während eines Theoriekurses zum Thema Identität. Das Gefühl von »alles ist eins« und sowohl Menschen als auch Tiere sind eng miteinander verbunden, war bei mir damals sehr aktuell.

Entstanden ist mein erstes Wimmelbild und für mich war das eine Art Geburt in welche Richtung es für mich gehen kann.

Nach Astronauten haben Illustratoren den einsamsten Beruf. Wie gehst du damit um?

Ich mag es in die Zeichenwelt abzutauchen, daher spielt dann für mich nichts anderes eine Rolle. Ich finde aber auch nicht, dass man als Illustratorin zwangsläufig nur in seinem Zeichenstübchen hocken muss. Gerade auch beim Portaitzeichnen liebe ich den direkten Kontakt. Beim Zeichnen unter vielen Leuten, zum Beispiel Visual bzw. Graphic Recording entsteht ein ganz besonderer Drive.

Da Illustration eine Dienstleistung ist, ist der Kundenkontakt oft sehr eng, so dass eine Arbeit im Team entsteht.

Wer hat dir über Illustration oder den Beruf des Illustrators besonders viel beigebracht?

Ich denke, es gibt einige Personen, die für meine Herangehensweise an die Illustration wegweisend waren. Mein Professor Johannes Assig, der mich darin bestärkt hat, die Aufgaben intuitiv umzusetzen.

Mein Professor Guillaume Dégé, der mir die grundlegenden Tools der Illustration näher gebracht hat und mein Yogalehrer Marcell Laudahn, der mich spüren lassen hat, wieviel Energie in mir steckt.

Gibt es Illustratoren, die für dich ein Vorbild sind? 

Ich habe momentan keine Vorbilder. Aber in verschiedenen Phasen meines Lebens habe ich die Arbeiten verschiedener Illustratoren genauer studiert und so von Ihnen gelernt.

Es ist für mich immer wieder spannend, die Arbeiten anderer zu sehen. Jeder Illustrator hat seinen ganz eigenen Fokus, so kann eigentlich jeder von jedem lernen.

Würdest du auch noch als Illustratorin arbeiten, wenn du eine Million auf dem Konto hättest?

Wenn ich diese eine Million für einen Illustrationsjob bekommen hätte, dann auf alle Fälle gerne noch einmal so einen Job!!!!!!

Ansonsten macht Zeichnen ziemlich glücklich, es schult die Wahrnehmung, daher möchte ich es nicht aufgeben. Was gibt es besseres als intensiv wahrzunehmen?

Warum ist Berlin eine grossartige Stadt für Illustratoren?

Viele kommen nach Berlin und wollen Ihre Träume und Wünsche verwirklichen, daher hat die Stadt eine gute Energie.

Ich denke, hier gibt es viele Menschen mit offenen Köpfen. Und Illustratoren sind diejenigen, die diese Ideen mit Ihnen gemeinsam umsetzten können.

Welche Bildmotive in Berlin reizen dich als Illustratorin am meisten?

Die vielen unterschiedlichen Menschen natürlich!

Hast du mal jemanden mit einer Illustration wirklich verzaubert?

Ja, mit meiner Arbeit »Parallelwelten«2011. Ich glaube, wer auf diese Art der Darstellung anspringt, kann von meiner Arbeit mit in seine Welt genommen werden. Funktioniert aber glaub ich nur, wenn man die Bücher wirklich in der Hand halten kann.

Die Arbeit war relativ häufig ausgestellt. Zuletzt war sie Teil der Ausstellung »Der helle Wahnsinn« im Vögele Kulturzentrum Charles und Agnes Vögele in Pfäffikon in der Schweiz, bei der die Arbeit auch einen Käufer gefunden hat.

Die Siebdruckplakate waren auch schnell weg, daher denke ich, die Arbeit hat schon Glitzerstaub hinterlassen (-:

Ich mag die Arbeit bis heute sehr gerne, da sie sehr pur meine damaligen Überlegungen darstellt.

Du kannst ein Jahr lang bezahlt an einem Illustrations-Projekt arbeiten? Welches wählst du?

Ein riesiges Wimmelbild! (-: so 5 x5 Meter mit 3 cm großen Figuren. Eine riesige Fantasiereise.


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