2. März 2020

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Kein Bock auf Illustrieren? Mein Mittel gegen Prokrastination.

Aufschieben, wer tut es nicht? Die Gründe sind oftmals nicht klar. Ist es Versagensangst? Oder Angst vor dem Erfolg? Die Gründe sind vielfältig und liegen manchmal tief in der Psyche vergraben. Deshalb macht es wenig Sinn, dem auf den Grund gehen zu wollen.

Wir bleiben lieber praktisch und haben dir hier unsere besten Tipps zusammen gestellt, wie wir gegen das Prokrastinieren angehen. Welches ist ist dein Favorit?


Ich mache auch mal gar nichts. Ohne schlechtes Gewissen.


FANGE MIT EINER KLAREN ÜBERSCHAUBAREN TEILAUFGABE AN.

Dieses Interview habe ich zum Beispiel recht lange aufgeschoben... Ansonsten bin ich in der Hinsicht aber im Laufe der Jahre viel besser geworden. 

Hilfreich finde ich immer, mit einer Teilaufgabe anzufangen, die einem leicht fällt oder für die man gleich schon eine Idee hat. Wenn ich in der Vergangenheit prokrastiniert habe, lag es meistens daran, dass ich nicht genau wusste, wie und womit ich anfangen soll

ADRIAN VOM BAUR | PORTFOLIO


GUT ZU ESSEN BRINGT DIR MEHR ZEIT ALS ES KOSTET.

Prokrastinieren wird eigentlich nur zu einem Problem, wenn ich Hunger habe. Ich schaue also, dass ich mich immer regelmäßig und gesund ernähre. 

Am besten immer selber Kochen anstatt Fertiggerichte zu verputzen. Auch wenn das Kochen manchmal mehr Zeit in Anspruch nimmt, bekommt man die Zeit durch gute Konzentration und Produktivität sehr schnell wieder zurück.

PIERS GOFFART | PORTFOLIO

Jede künstlerische Leistung ist ein Sieg über die menschliche Trägheit.

Herbert von Karajan


BELOHNE DICH, Z. B. JEDE VOLLE STUNDE MIT EINEM GLAS SEKT.

Ich bin so geprägt, das Wichtige zuerst zu erledigen, bevor ich mich freitzeitlichen Aktivitäten widme. Wenn ich meinen Soll nicht erfüllt habe, macht mich das sonst unruhig. 

Lieber eins nach dem anderen und dafür intensiv und im Moment.

Mein Tipp: Kinder machen, spätestens dann organisiert man seine Zeit. Das Belohnungsprinzip ist eventuell auch vorteilhaft, um dabei zu bleiben. Z.B.  jede Stunde 1 Glas Sekt (-:

ANN-KATHRIN DAMM | PORTFOLIO


ICH NUTZE DIE POMODORO-TECHNIK, 25 MINUTEN VOLLE KONZENTRATION, DANN 5 MINUTEN PAUSE IM WECHSEL.

Nein, eigentlich habe ich mir das Prokrastinieren komplett abgewöhnt und tendiere eher zum Workaholic. Was wohl daran liegt, dass ich sehr viel mit sehr knappen Deadlines gearbeitet habe – Trödeln ist einfach keine Option, wenn man jede Stunde dringend braucht

Selten kommt es vor, dass ich mich bei unliebsamen (oh, Buchhaltung!) oder neu begonnenen Aufgaben weniger gut konzentrieren und einfinden kann, dann arbeite ich mit der Pomodoro-Technik (Arbeiten in Intervallen von 25 Minuten Konzentration & 5 Minuten Kaffeepäuschen, da gibt es allerlei Apps für).

JULIA KOTOWSKI | PORTFOLIO


WIR WÄRE ES MIT EINEM TAG DER RUHE?

Wenn ich das tue, gibt es meist einen Grund - zum Beispiel das ich mich mal richtig ausruhen muss. Das plane ich von vornherein ein - Tage der Ruhe. Dann muss ich auch nicht Prokrastinieren - so ist es jedenfalls bei mir.

MANUELA BUSKE | PORTFOLIO


AUSRUHEN UND DANN DURCHSTARTEN.

Wenn ich eine Phase habe, wo ich viel gearbeitet habe, oder viel Energie gegeben habe, mache ich auch mal gar nichts. Ansonsten kommen die Ideen und die auch Lust Dinge umzusetzen automatisch.

Jan Pieper | PORTFOLIO


DAS WICHTIGSTE IN KÜRZE:

  • Fange mit einer klaren überschaubaren Teilaufgabe an.
  • Gut zu essen bringt dir mehr Zeit als es kostet.
  • Belohne dich. Zum Beispiel jede volle Stunde mit einem Glas Sekt.
  • Pomodoro-Technik: 25 Minuten voll konzentriert & 5 Min. Pause im Wechsel.
  • Regeneriere an einem "Tag der Ruhe"
  • Ausruhen und dann durchstarten.

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